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schöner wohnen

Götz Bury, Christian Eisenberger, Michael Gumhold, Matthias Hammer, Julie Hayward, mahony, David Moises, Klemens Torggler



Gestaltung im weitesten Sinn bezeichnet einen bewussten Eingriff in die Umwelt, mit dem Ziel,
diese in eine bestimmte Richtung zu verändern. In der Kunst ergibt sich die Gestaltung in der Regel in Auseinandersetzung mit Realität und stellt eine bewusste, verändernde
Einflussnahme auf die ästhetische Erscheinung von Dingen oder Zusammenhängen und auf unmittelbar sinnlich wahrnehmbare Phänomene dar. Die ausgestellten Objekte versuchen Realität zu schaffen, abzubilden, auszudrücken oder zu verfremden, sie versuchen zu irritieren, in Frage zu stellen oder zu intervenieren. So bediente sich bspw. die Künstler gruppe mahony bei der Arbeit "Der gelbe Stuhl" der Theorie, dass die gezielte und gleichzeitige Akkumulation von Masse auf einem räumlich begrenzten Terrain, bzw. die plötz liche energetische Verlagerung Selbiger genüge, um die Erdachse zu verschieben oder die Erde völlig aus ihrer ständigen Umlaufbahn zu katapultieren.

Mit Design verbindet die künstlerische Auseinandersetzung mit Realität der Aktualitätsanspruch und die schnelle Umsetzung gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

Die Ausstellung schöner wohnen zeigt Beispiele dieser dritten Haut des Menschen, dem Raum.
Bekanntes wird konstruiert, interpretiert, sodass aus Gewohntem und Alltäglichem Neues entsteht.


Einladung zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, den 30. Mai 2006, 19-21 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER BIS 7. JULI 2006


KünstlerInnnen sind anwesend


Matthias Hammer "Kosmetik", 2006. Stahl/Emaillack. Signiert. 132 x 81 x 5 cm