Dejan Dukic, Daniel Hafner, Helmut Heiss, Angelika Loderer, Emilia Smokova, Kay Walkowiak
Mit dem Titel und der
Ausstellung NO RISK, NO FUN bringt der
projektraum viktor bucher sechs signifikante,
zeitgenössische künstlerische Positionen, welche zum ersten Mal in der Galerie
gezeigt werden.
DEJAN
DUKIC
DANIEL
HAFNER
HELMUT
HEISS
A
NGELIKA
LODERER
EMILIA
SMOKOVA
KAY
WALKOWIAK
Ausstellungseröffnung: 26.02.2015, 19:00 – 22:00 Uhr
Ausstellungsdauer:
27.02.-28.03.2015
projektraum
viktor bucher
a
1020 wien,
praterstrasse 13/1/2
t/f
+43 (0) 1 212 693 0
projektraum@sil.at
www.projektraum.at
Dejan Dukic (*1975, A)
Wie stellt sich Malerei heute dar, wie wird sie wahrgenommen,
wenn wir das uns-ständig-begleitende Bewegtbild vor den Toren des
Ausstellungsraumes stehen lassen? Wie reizüberflutend / sedierend / ergreifend,
wie divers und dennoch similar kann zeitgenössische junge Malerei sein?
Daniel Hafner (*1979, A)
Jenseits von Fake und oberflächlicher Trickserei sind Daniel
Hafners Interventionen angesiedelt, obwohl sie hart an der Grenze zwischen
Alltagsrealität und erkennbarem künstlerischem Eingriff agieren. Implizit
werden damit auch die jeweils spezifischen Ortsgeschichten thematisiert und die
BetrachterInnen in ein subtiles künstlerisches Spiel mit potentiellen
Möglichkeiten der uns umgebenden Lebenswelt gelockt.
Helmut Heiss (*1976, I)
Bei Heiss fasziniert besonders vorgetäuschtes High-tech und
entlarvtes Low-tech. Seine Arbeiten gehen über das klassische Verhältnis
Sockel-Skulptur hinaus. Ebenfalls lässt sich in den Arbeiten eine
Transformation von Konzentration in produktive Expansion beobachten. Ein Spiel
zwischen Rückzug und Entfaltung.
Angelika Loderer (*1984, A)
Gerne
arbeitet Loderer mit Materialien, die sie vor Ort findet und deren Bearbeitung von
Zufall wie von Kontrolle gesteuert ist. Das „Experimentelle“ in ihren
ephemeren, flüchtigen Arbeiten ist in ihrer künstlerischen Herangehensweise
genauso manifest, wie die Rückbesinnung auf massive, traditionelle Materialien.
Emilia Smokova (*1980, BG)
Smokovas assoziativen Standpunkte sind nicht blosse
(fotografische) Re-enactments – ihre
künstlerischen Eingriffe beziehen sich vielmehr auf die Sichtbarmachung,
Nutzbarmachung, Betonung und Hervorhebung bestehender Strukturen, die
ausserhalb unserer alltäglichen Wahrnehmung liegen.
Kay
Walkowiak (*1980, A)
Kay
Walkowiak geht in seinen formalen und philosophischen Überlegungen bis an den
Ursprung zurück und setzt in der künstlerischen Umsetzung oft an diesem
(Ausgangs-)Punkt an.